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Arbeitsweise Wir arbeiten in unserer Praxis mit dem Konzept Schlaffhorst-Andersen. Die Begründerinnen dieses Konzeptes sind Clara Schlaffhorst und Hedwig Andersen. Sie haben sich ganz der Erforschung von Atmung und Stimme gewidmet. Wir profitieren auch heute noch von deren innovativen und richtungsweisenden Erkenntnissen. Diese werden ständig aktualisiert und befinden sich auf dem neuesten medizinischen und wissenschaftlichen Erkenntnisstand.  In unserer Praxis steht der Mensch im Mittelpunkt des Geschehens und Zusammenarbeitens. Die Therapie von Sprach- und Stimmstörungen erfaßt also immer den ganzen Menschen und wirkt aktivierend, mobilisierend und harmonisierend positiv auf das Gesamtsystem ein. Nur so ist es möglich, effektiv und zielgerichtet einen Veränderungsprozeß in der jeweiligen Geschwindigkeit anzuregen, an dessen Ende die ökonomische Koordination von Atmung, Sprache, Sprechen, Stimme oder des Schluckvorgangs steht. Dabei findet stets ein Bezug zum inneren Aufgerichtetsein und der äußeren Haltung des Einzelnen statt, ohne die eine gesamtkörperliche Arbeit und ökonomischer Atemfluß unmöglich wäre. Darüber hinaus ist ohne dieses ökonomische Zusammenspiel von Atmung und Stimme eine überzeugende Präsentation und außenwirksame Darstellung nicht zu bewerkstelligen. Wir schöpfen darüber hinaus aus eigenen Erfahrungen, Konzepten und Fortbildungen, die sich im Praxisalltag der vergangenen fast zwanzig Jahre bewährt haben: -Myofunktionelle Therapie nach Kittel -Progressive Muskelentspannung nach Jacobson -Propriozeptive neuromuskuläre Fascilation (PNF) -Musik und Dastellung in der Stimm- und Sprachtherapie -AUDIVA -Facial-oral-tract-therapie (FOTT) -Trachealkanülenmanagement -MODAK Aphasietherapie nach Lutz um nur einige zu nennen. Die praktischen Erfahrungen auf der Bühne als Musiker, Sänger und Sprecher fließen hier ebenso ein, um jedem Einzelnen eine andere, besondere, persönlich zugeschnittene Strategie zu konzeptionieren. |
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